Die Haustür ist jetzt direkt erreichbar.

Die Haustür ist jetzt direkt erreichbar.

Nachdem gestern leider Stillstand auf der Baustelle herrschte, ging es heute wieder richtig rund. Beim morgendlichen Besuch auf der Baustelle waren Tiefbauer und Maurer gleichzeitig vor Ort. Die Maurer sind allerdings relativ schnell wieder gefahren, da sie dachten die Baugrube wäre bereits gestern verfüllt worden. Mit einem Tieflader und einem kleinen Bagger haben die drei Tiefbauer dann bis um 12:00 Uhr die Sandberge reduziert und dafür gesorgt, dass morgen das Gerüst gebaut werden kann. Als die Tiefbauer noch am Abrücken waren, kamen die Maurer erneut auf die Baustelle und haben an der restlichen Kellerabdichtung gearbeitet. Es ist ganz schön mal durch die Haustür in das Haus zu gehen und wir haben jetzt auch ein besseres Bild wie viel Platz rund um das Haus bleibt. Das Bodenniveau bleibt übrigens nicht so wie jetzt – es wird noch deutlich mehr angeschüttet sobald der Klinker gemauert wurde.

Nord-Ost Seite mit Kellerabböschung

Nord-Ost Seite mit Kellerabböschung

Bild: Kellergrube

Ein großes Loch im Boden ist fertig…

Wieder ging alles los als es noch dunkel war und um 12:00 Uhr rollte der Bagger dann auch schon von unserem Grundstück. Die Baugrube ist fertiggestellt und die Maurer können loslegen.

Wir haben zwar mit viel Bodenaushub gerechnet – aber diese Berge sind dann doch etwas unerwartet. Leider mussten unsere Gemüsebeete dran glauben und als Lagerplatz für den Boden herhalten. Ich hoffe einfach, dass die Arbeiten am Keller zügig voran gehen und im Januar wie geplant der Keller bereits angeschüttet werden kann. Wenn dem so wäre, können wir neue Beete anlegen bevor die Saison so richtig losgeht.

Trotzdem wird wohl grob die Hälfte des Aushubs übrig bleiben und wir sollten uns zeitnah überlegen was wir damit machen wollen. Wer also dringend Sand benötigt, kann sich gern bei uns melden. 😉

Am Nachmittag waren die Maurer offensichtlich auf der Baustelle und haben schon Material für morgen gebracht. So darf es gern weitergehen.

Für 08:30 Uhr erwarten wir morgen früh die Maurer, den Bauleiter und den Vermesser.

[für eine Vollansicht der Bilder bitte auf das Bild klicken]

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Bild: Kipplaster kippt Baustraße

Die Baustraße wird geliefert

Um 07:35h war es noch dunkel draußen und trotzdem haben wir es sofort bemerkt als der Tieflader mit dem großen Bagger sich durch unsere Straße schlich. Kurz danach kam noch ein großer LKW mit dem Material für die Bausstraße. Ich war dann um 08:00h kurz vor Ort und wir haben gemeinsam besprochen wo der Boden zwischengelagert wird etc. Dann ging es los – dachte ich.

Als ich um kurz vor 09:00 Uhr wieder am Grundstück war, war der Bagger wieder auf dem Tieflader und war offensichtlich nur einmal kurz herunter gefahren. Als ich die beiden Mitarbeiter ansprach, waren die gerade auf dem Weg zum örtlichen Supermarkt: der Bagger ist kaputt und sie warten jetzt auf jemanden der den wieder heil machen kann. Was geht bei diesem Projekt eigentlich mal nicht schief?

Gegen 10:00 Uhr war es dann soweit, der Bagger lief und als erste Amtshandlung wurde die Baustraße hergestellt. Gleich danach wurde der Mutterboden abgetragen und am östlichen Rand unseres Grundstücks in einem hohen Wall gelagert. Die Baugrube ist übrigens in alle Richtungen 3 Meter breiter als die Bodenplatte, das erhöht das Volumen des Bodenaushubs durchaus erheblich. Unter dem Mutterboden ist bester grobkörniger Sand der sich wohl auch zum späteren wieder anfüllen perfekt eignet.

Kurz vor 15:00 Uhr hatten wir Besuch von unserem Bauleiter und der Maurerkolonne die sich ab Mittwoch um unsere Bodenplatte kümmert. Dabei konnten dann gleich erste Fragen besprochen werden. Um 15:30 Uhr war dann Feierabend und grob geschätzt die Hälfte der Kellergrube ist ausgehoben. Morgen geht es dann weiter.

Bild: Kellergrube   Bild: Baggerarbeiten   Bild: Bagger   Bild: Kellergrube

Bild: Bauzaun

Bitte nicht füttern…

Es ist ein wenig die Ruhe vor dem Sturm: Am Wochenende haben wir die trockene Zeit dafür genutzt, unser Grundstück für den Start der Bauarbeiten vorzubereiten. Im letzten Jahr haben wir das ein oder andere Stück Holz, Zaunmaterial und Gartengerät auf dem Baugrundstück zwischengelagert. Damit das auf keinen Fall die Bauarbeiten behindert, haben wir das Grundstück so gut es ging aufgeräumt und leer geräumt.

Während des Bauanlaufgespräches hatte uns unser Bauleiter noch die Hausaufgabe gegeben einen Bauzaun zu stellen. Das haben wir am Samstag mit etwas „Unterstüzung aus der Familie“ (meine neue Lieblingsformulierung) machen können – es ist prakisch, dass der Vater des Bauherren Fachmann ist und auch noch fast alles in seinem Lager hat. Noch schnell ein „Baustelle betreten verboten“ Schild an den Zaun hängen und schon ist man fertig.

Tja und dann sind da eben immer noch die vielen Kleinigkeiten wie die Dämmung im Bauwasserkasten noch zu optimieren, sich Gedanken darüber zu machen wie wir eigentlich unsere Terasse planen und sich mal damit zu beschäftigen ob, und wenn ja, welche Baumarkt Kundenkarte für das nächste Jahr wohl Sinn macht. Doch dazu schreibe ich noch einen eigenen Artikel.

Um den ersten Advent zu feiern hatten wir heute irgendwie nicht genug Zeit.

Bild: Skizze HTR

Skizze HTR Versorgungsleitungen

Heute war es soweit: Wir haben unseren Bauleiter Herrn A. getroffen und das Bauanlaufgespräch geführt. Herr A. hat einen sehr netten und verbindlichen Eindruck bei uns hinterlassen. Gestartet haben wir mit einer kurzen Orientierung auf dem Grundstück. Dabei haben wir auch die Details der Baustelleneinrichtung besprochen. Herr A. hatte einen Bauzeitenplan für die nächsten Wochen dabei in dem die Schritte bis zur Fertigstellung Keller geplant sind. Alles was danach passiert, ist aufgrund des Winters jetzt einfach noch nicht vorher zusehen. Nächste Woche (KW49) finden die Tiefbauarbeiten statt und für die KW50 ist die Sohle im KG geplant. Danach ist dann erst mal Weihnachten und Neujahr. Im Januar geht es dann hoffentlich weiter mit den Wänden im KG – allerdings ist das natürlich auch Wetterabhängig.

Wir hatten bereits bei der Baustellenbesichtigung von ECO System Haus zwei Merkblätter erhalten, die wir heute unterschrieben zurück gegeben haben. Einmal ging es um das Thema Lüften und einmal darum wann wir die Malerarbeiten in Eigenleistung erbringen dürfen/können. Außerdem mussten wir den Auftrag an den Statiker für die Bauüberwachung in Kopie an den Bauleiter geben – da das nicht in allen Bundesländern Pflicht ist, ist es keine Standard Leistung von ECO aber ohne beauftragten Statiker legen sie in Schleswig-Holstein nicht los.

Als letztes sind wir dann gemeinsam die Checkliste „Bauvorbereitung“ durchgegangen. In dieser Checkliste wird nochmal auf Themen wie Bauwasser, Baustrom, Baustellensicherung etc. eingegangen. Da wir das eigentlich alles schon geklärt hatten ging das auch relativ fix.

Zuletzt haben wir die Lage der Versorgungsleitungen (Strom, Frischwasser Telefon etc.) besprochen und in den Plan des HTR eingezeichnet. Dabei sind wir dann auch zu dem Entschluss gekommen, keine Mehrsparten-Hauseinführung zu kaufen. Die Aufteilung der Anschlüsse im Raum ist ohne das Ding flexibler und unser Baugrund lässt es nicht vermuten, dass wir da Probleme mit Wasser bekommen. Sollte sich in der Tiefbauphase etwas anderes ergeben, können wir an einzelnen Stellen immer noch anders entscheiden und Einsparten-Hauseinführungen verbauen.

Nach einer Stunde war das Gespräch vorbei und wir waren happy. Am Abend sind uns dann noch diverse Fragen eingefallen die wir Herrn A. dann in einer Mail geschrieben haben – kaum eine Stunde später waren die ersten Antworten von Ihm auch schon da. Super! Wir freuen uns auf die Bauphase!

Bild: Spielzeugbagger

Der erste Bagger ist schon da…

In welchem Bautagebuch man auch liest, eines haben die Meisten gemeinsam: Fast alle beschreiben, dass es einen enormen Preisunterschied bei den Tiefbauarbeiten gibt und ein Vergleich zwingend sei.

Tatsächlich: Die Angebote unterscheiden sich auf den ersten Blick erheblich. Weit über tausend Euro Preisunterschied ist schon eine Größenordung bei dem sich das Vergleichen wirklich lohnt. Vergleichen bedeutet aber natürlich Äpfel mit Äpfeln zu vergleichen. Bei dem einen Tiefbauer sind 30 Meter Abwasserrohre inkl. Erdarbeiten angeboten, bei dem anderen nur 15 Meter. Abgerechnet wird am Ende bei beiden aber die tatsächliche Meterzahl. Bei einem Anbieter ist die vorgeschriebene Dichtigkeitsprüfung im Preis mit drin, bei dem anderen nicht. Bei einem Anbieter gibt es eine Pauschale für die Baustelleneinrichtung, bei dem anderen ist das inkl. aber alle anderen Leistungen sind ein wenig teurer.

Wir haben also nicht nur Preise verglichen, wir haben vor allem die Leistungen angeglichen. Bei gleicher Leistung ist der Preisunterschied dann plötzlich kaum noch da und wir reden über einen Unterschied von weniger als 100,- Euro zwischen dem teuersten und dem günstigsten Anbieter. Unsere Erfahrung deckt sich in diesem Punkt also nicht wirklich mit den Erfahrungen der anderen Bauherren.

Wir haben uns jetzt für den einfachsten Weg entschieden und beauftragen den Tiefbauer, der auch schon von ECO beauftragt wurde. Dann haben wir das alles aus einer Hand und es geht ein wenig schneller.

Wir haben gestern auch nochmal mit Frau S. von ECO System Haus gesprochen und siehe da: sie fühlt sich für uns zuständig – toll! Allerdings konnte sie bis jetzt auch noch keinen Bauleiter dazu bewegen sich mal bei uns zu melden. Eine Terminabstimmung für das Bauanlaufgespräch gestaltet sich also weiter schwierig…

ECO System Haus hat uns die Daten vom Tiefbauer gegeben. Es wird die Firma „Walter Schröder Inh. B.Kortum e.K.“ aus Neumünster. Für die Bauträger Leistungen steht der Tiefbauer damit fest und wir werden mit denen und noch ein oder zwei alternativen Anbietern mal über die Dinge reden, die wir selbst als Leistung erbringen müssen. (Anschlüsse der Abwasserleitungen, Regenwasserversickerung, Baustraße etc.) Auf der Baustellenbesichtigung am Wochenende, haben die Bauherren uns von Ihrem Preisvergleich erzählt und auch sonst liest man immer wieder wie erheblich die Preisunterschiede sind. Na, wir werden sehen.

Die Sommertage boten sich an etwas Weidepflege zu betreiben. Also war der Bauer so gut und hat seinen Maschinenpark auf unsere hintere Fläche losgelassen um Heu zu machen. Entstanden ist am Ende eher Kräuterheu, denn der Grasanteil im Heu ist wohl eher gering.

Heu machen ist für ein Stadtkind wie mich eine spannende Sache und es ist faszinierend zu beobachten, wie die Landmaschinen trotz Ihrer groben Erscheinung doch recht gründlich arbeiten. Am Ende sind zwei tolle Rundballen entstanden. Die eben noch hüfthoch mit allen möglichen Unkräutern bewachsene Fläche, hat sich in eine saubere grüne Rasenfläche verwandelt.

Bild: Mähen

Mähen

Bild: Wenden

Wenden

 

Bild: Schwaden

Schwaden

Bild: Pressen

Pressen

Bild: Fertige Ballen

Fertig

Gemüsegarten am 24.05.2013Heute gab es Regen, viel Regen, sehr viel Regen! Soviel, dass wir es weder unseren Telefonen noch unserem Fotoapparat zumuten wollen Fotos zu machen. Dabei gab es durchaus etwas zu sehen, denn wir haben die fehlenden Zaupfosten rammen lassen. Wie sowas aussieht, kann man auch in unserem Artikel aus dem Herbst sehen.

Mit den neuen Pfählen, ist der Gemüsegarten jetzt auch vom hinteren Grundstück getrennt und mit zwei Durchschlupfen kann man ohne klettern und trotzdem ausbruchsicher die Seite des Zaunes welchseln. Schon vor einigen Tagen haben wir einen besonders stabilen Pfosten gesetzt um daran später mal ein Tor zu befestigen.

Der nächste Schritt ist es jetzt, den Zaundraht zu spannen. Das Material hierfür ist bestellt und sobald das da ist, geht es los.

Sobald das Wetter es erlaubt, reichen wir Fotos vom Zaun nach. Heute ein Bild das wir schon gestern gemacht haben: auch die Gurken leiden unter dem Wetter – trotz Rankgitter…

Heute hatten wir gleich am frühen Morgen den ersten Termin mit unserem Bauleiter. Inhalt war die gemeinsame Besichtigung des Bauplatzes. Dabei wurde dann besprochen wie die Baustraße aussieht bzw. aussehen muss und welche Besonderheiten das Gelände hat.  Der Bauleiter hat dann auch noch Fotos gemacht und die Abwasserschächte wurden angesehen.

Parallel hat der von uns beauftragte Vermesser das Haus abgesteckt und eingemessen. Wir haben dann alle gemeinsam die Höhe des Bauvorhabens festgelegt. Dabei haben wir insbesondere auf das Gefälle im Grundstück geachtet. Am Ende wurde die Oberkante Fertigfussboden (also die Oberkante des Estrichs im EG) auf 34,49 cm über NN festgelegt und durch eine Schnur sichtbar gemacht.

Grobabsteckung

Dann haben wir darüber gesprochen, wie es mit Baustrom und Bauwasser laufen wird. Am Ende gab es noch einen kleinen Stapel Papiere mit diversen Informationen.

Der Bauleiter ist sehr nett und wir können uns gut vorstellen, dass es gemeinsam funktioniert.