Der Rasen wurde wie geplant eingesät und wir hatten für einige Wochen eine braune Ebene zu bewundern. Jetzt 4 Wochen später, sieht der Garten jedoch ganz ansehnlich aus und wir können uns darüber freuen, dass die letzten warmen Tage im Jahr uns noch den Winter vergrünt haben. Wir haben noch einige Obstbäume gepflanzt und verabschieden uns nun in die Winterpause.

Rasen frisch gesät:

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Die Gesamtansicht, 4 Wochen später:

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Jetzt kommt Weihnachten und für die gesamte Familie eine verdiente „Baupause“. Im Frühjahr werden wir dann bestimmt wieder durchstarten und zuerst den Gemüsegarten wieder anlegen. Übrigens, es gibt noch immer eine kleine Liste von offenen Punkten die ECO System Haus noch nicht nachgebessert hat. Alles eher Kleinigkeiten, aber immerhin.

Wir freuen uns aber, dass soviele Menschen unseren Blog sehr regelmäßig verfolgen und ich hatte inzwischen diverse nette direkte Kontakte mit interessierten Bauherren.

Wir müssen noch entscheiden, ob und in welchem Umfang wir den Blog im nächsten Jahr weiterführen. Die Bauarbeiten sind ja zum größten Teil erfolgreich beendet und ab jetzt wird der Inhalt immer privater.  Allen Lesern des Blogs, wünschen wir frohe Weihnachten und einen sicheren Rutsch ins Jahr 2015.

Die letzten Wochen war unser Gärtner fleissig und hat die verschiedenen Pflasterflächen hergestellt. Vorher hat er noch diverse Unebenheiten im Boden ausgeglichen und noch einen kleinen Restberg abgefahren.

Dann ging es los, Rasengittersteine am Rand unserer Parkfläche waren zuerst dran, gefolgt vom Weg zu unserer Haustür:

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Dann ging es in der Folgewoche um unsere Terrasse, dabei handelt es sich übrigens um den Pflasterstein Tacano in Cappucino von Berding Beton:

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In der letzten Woche ging es dann um die Parkfläche, genau wie der Weg zur Haustür aus dem Pflasterstein Baslit Antik ebenfalls von Berding.

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Nächste Woche geht es dann an den Rasen, wir hoffen noch vor dem Winter einen grünen Rasen zu haben.

SandflächeDie Kartons sind mittlerweile alle ausgepackt und wir haben uns mehr und mehr an die neue Umgebung gewöhnt. Die Temperaturen sind aktuell aber fast unterträglich – es ist Sommer, so wie er früher einmal war…

Heute kam der Tiefbauer endlich wieder und hat sein Versprechen eingelöst die Erdberge zu verteilen. Aus der Berglandschaft soll endlich ein Garten werden und damit ein Gärtner mit kleinem Gerät etwas ausrichten kann, muss vorher einmal das Grobe gemacht werden.

Das Ergebnis begeistert uns nicht wirklich, aber immerhin sind die Berge zum größten Teil verschwunden und unser Gärtner kann nun den Rest selbst richten. So ein Tiefbauer ist eben doch eher „der Mann fürs Grobe“. Wir können uns jetzt auch besser vorstellen wie unser Garten einmal aussehen soll…

  

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Das Material für den Estrich ist da.

Das Material für den Estrich ist da.

In den letzten Tagen wurde wie geplant die Fußbodenheizung weiter verbaut und dem neuen Zeitplan entsprechend heute fertiggestellt. In den Räumen ist jetzt von den Kabeln und Rohren nichts mehr zu sehen – die Dämmung versteckt alles. Über der Dämmung verlaufen dann die vielen Heizkreise der Fußbodenheizung. Das ganze Material der letzten Woche ist jetzt verbaut und die Räume wirken wieder aufgeräumter.

Morgen soll der Estrich kommen und das Material dafür wurde heute schon geliefert. Am Wochenende wollen wir mal etwas „Klar-Schiff“ rund ums Haus machen und den Außenbereich planen. Dazu haben wir uns auch nochmal mit unserem Tiefbauer verabredet um von ihm auch ein Angebot für die Pflasterarbeiten zu erhalten.

Die Küche ist jetzt übrigens bestellt und wird vermutlich ab KW 24 beim Küchenbauer im Lager stehen damit dann jederzeit der Einbau erfolgen kann.

Dämmung Rohre und Kabel   Kind 2 - Fußbodenheizung

Wohnzimmer - Fußbodenheizung   WC - Heizung & Sanitär

Die Haustür ist jetzt direkt erreichbar.

Die Haustür ist jetzt direkt erreichbar.

Nachdem gestern leider Stillstand auf der Baustelle herrschte, ging es heute wieder richtig rund. Beim morgendlichen Besuch auf der Baustelle waren Tiefbauer und Maurer gleichzeitig vor Ort. Die Maurer sind allerdings relativ schnell wieder gefahren, da sie dachten die Baugrube wäre bereits gestern verfüllt worden. Mit einem Tieflader und einem kleinen Bagger haben die drei Tiefbauer dann bis um 12:00 Uhr die Sandberge reduziert und dafür gesorgt, dass morgen das Gerüst gebaut werden kann. Als die Tiefbauer noch am Abrücken waren, kamen die Maurer erneut auf die Baustelle und haben an der restlichen Kellerabdichtung gearbeitet. Es ist ganz schön mal durch die Haustür in das Haus zu gehen und wir haben jetzt auch ein besseres Bild wie viel Platz rund um das Haus bleibt. Das Bodenniveau bleibt übrigens nicht so wie jetzt – es wird noch deutlich mehr angeschüttet sobald der Klinker gemauert wurde.

Nord-Ost Seite mit Kellerabböschung

Nord-Ost Seite mit Kellerabböschung

Bild: Bauzaun mit Hausnummer

Aus 13 wird 19d, sonst ändert sich nix…

Diese Woche haben wir ein Schreiben der Amtsverwaltung aus Bargteheide erhalten. Zuerst waren wir uns nicht sicher ob es gute oder schlechte Nachrichten sind, dann erwies sich der Inhalt aber als harmlos. Es war die Mitteilung, dass uns offiziell die Hausnummer zugeteit wurde die wir inoffiziell auch schon verwendet haben.

Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass es nichts blöderes gibt als ein Rettungswagen der seinen Einsatzort nicht findet. In Stormarn gibt es dazu die Initiative des Rettungsdienst Verbandes und der Feuerwehren: „Hausnummern Retten Leben“ Auch auf einer Baustelle können Unfälle passieren und daher halten wir eine gut sichtbare Hausnummer auch jetzt schon für total wichtig. Für unser späteres Haus haben wir uns schon Gedanken gemacht, wie und wo wir eine möglichst gut sichtbare und große Hausnummer anbringen können.

Nicht zuletzt wird es die nächsten Monate ja vermutlich auch schon immer wieder mal Lieferungen an die neue Anschrift geben.

So haben wir heute ein provisorisches Hausnummernschild gedruckt und dieses an unserem Bauzaun befestigt.

Morgen geht es hoffentlich endlich los – am Abend waren es noch 7,5 °C, das lässt hoffen.

Bild: Plakat Hausnummern Retten Leben

Bild: Brundgerüst Bauwasserkasten

Das Grundgerüst steht.

Nun haben wir ja leider die ersten Nächte mit Minusgraden und wir müssen unser Bauwasser vor dem Frost zu schützen. Da die letzten Winter ja nicht gerade besonders milde waren, wollten wir das ordentlich machen um ein Einfrieren der Leitung auf jeden Fall zu verhindern.

Bild: Fertiger Bauwasserkasten

Der fertige Bauwasserkasten

Mit freundlicher Unterstützung aus der Familie haben wir also erst ein Grundgerüst mit Dämmwolle und Dämmplatten gefüllt, danach haben wir das Gerüst verkleidet und einen zweiteiligen Deckel gebaut. Ein Teil des Deckels kann geöffnet werden um unter der Dämmung das Hauptventil zu öffnen.

Zusätzlich haben wir am oberen Teil (Wasseruhr und Ventile) eine Rohrbegleitheizung installiert, die über einen Thermostaten ab 3°C anfängt das Rohr zu wärmen.

Wir sind zuversichtlich damit heil durch den Winter zu kommen.

 

 

Tja, da es aktuell nicht so viel Entwicklung gibt, schreiben wir auch kaum Updates hier im Blog. Da aber im Nachhinein natürlich doch einiges passiert ist, hier eine kurze Zusammenfassung der letzten Wochen:

Wir haben uns mit einem angesehenen Fachanwalt in Kiel über unseren Fall unterhalten. Dieser Fachanwalt stimmte der Rechtsauffassung der Bauaufsicht zu. Er wirkte auf uns sehr Kompetent und kannte alle möglichen Kontakte in den Behörden. Er gab uns also den ein oder anderen Tipp um das Verfahren zu beschleunigen. Denn: wenn das Land der Änderung des Flächennutzungsplanes nur noch zustimmen muss, kann man natürlich versuchen diese Zustimmung zu beschleunigen.

Am gleichen Tag wollte ich also unsere Gemeindevertreter dazu bewegen uns dabei zu unterstützen und dabei gab es dann die nächste Hiobsbotschaft: Das Land hat inzwischen reagiert und die Gemeinde aufgefordert den Flächennutzungsplan aufgrund von Formfehlern zurück zu ziehen. Jetzt müssen also erst diese Formfehler berichtigt werden und dann muss die ganze Nummer erneut vom Land behandelt werden. Geschätzte Verzögerung: 8 Wochen.

Unsere Gurken sind leider winzig geblieben...

Unsere Gurken sind leider winzig geblieben…

Wenn wir also viel Glück haben, alle an einem Strang ziehen und ausnahmsweise keine Fehler gemacht werden, KÖNNTEN wir noch im Oktober eine Baugenehmigung bekommen. Nach Rücksprache mit dem einen oder anderen Fachmann würden wir dann vermutlich trotzdem noch anfangen wollen.

In der Bauprüfabteilung in Bad Oldesloe hat in der Zwischenzeit die Sachbearbeiterin gewechselt. Auch die Dame ist total nett und sehr bemüht, insgesamt kennt jeder inzwischen unseren Vorgang…

Aber, wo Schatten ist, da ist auch Licht:

Inzwischen wurden die Wasser und Abwasserleitungen ans öffentliche Netz angeschlossen und abgenommen. Für Baustrom haben wir inzwischen einen festen Termin und so kann es gern weitergehen.

Im Garten geht es auch weiter: wir hatten den Sommer über viel Gemüse aus unserem Garten und es hat wirklich Spaß gemacht. Lediglich Brokkoli und Gurken sind nicht so recht gelungen – alles andere war ein voller Erfolg. Inzwischen sind die meisten Beete abgeräumt und wir haben eine Wintersaat eingebracht.

Wir versuchen jetzt wieder den Blog hier aktuell zu halten. Denn jetzt müsste bald wieder mehr passieren…