Das erste Material für die Wasserleitung im Garten ist angekommen. Sollten wir irgendwann mal Wasser am Grundstück haben, brauchen wir dann das Wasser nicht mehr mit der Schubkarre und dem Wassersack zum Gemüsegarten fahren.

Wir konnten noch mehr Zäune fertigstellen und jetzt fehlen nur noch wenige Ecken – dann ist der Zaun „dicht“.

Am Gemüsegarten wird noch ein kleiner Zaun entstehen der Hunde und andere Tiere aber auch kleine Menschen davon abhalten soll die Beete zu beschädigen. Da alle fertigen Lösungen unverschämt teuer sind, habe ich mir eine günstigere ausgedacht. Das erste Material dafür war auch schon in der Post.

Am Sonntag wurde dann der auf der Fensterbank nachgezogene Kürbis ausgepflanzt und drei der vier Beete nochmal aufgelockert und gehackt.

Panorama über die Weidefläche

Mohn wohin das Auge schaut

Mohn wohin das Auge schaut… (klick aufs Bild)

Es gibt aktuell nicht viel neues zu berichten. Wir warten auf die Baugenehmigung. Am Montag ging es ein wenig hin und her wegen der KfW Bescheinigung. Unser Haus ist ja doch recht Energie-effizient und wir hätten eigentlich die Bedingungen für eine noch bessere KfW Förderung erfüllt – leider ist ein Wert jedoch rechnerisch minimal zu hoch. Das könnte man zwar durch andere Fenster beheben aber auf der einen Seite wäre das Haus dann noch dichter als eine Thermoskanne und auf der anderen Seite würde das mehr kosten als die bessere KfW Förderung uns bringt… Nun warten wir auf die Bescheinigung für unsere Bank.

Es bleibt uns also nichts anderes übrig als uns um unseren Garten zu kümmern, die Zäune weiter fertig zu stellen und das Sommerwetter zu genießen.

 

Bild: Weidetor

Weidetor

Wie schon angekündigt haben wir uns an diesem Wochenende um die Zäune und das Tor gekümmert.

Das Tor war mit einer Breite von ca. 3,6 Meter  etwas unhandlich bei der Montage aber mit dem richtigen Werkzeug war es relativ schnell installiert.

Die Zäune waren nach dem Rammen ja noch nicht wirklich fertig. Der Zaundraht fehlte noch und auch die Ecken der Zäune mussten verstärkt werden damit die Eckpfähle sich beim Spannen des Drahtes nicht verziehen. Also haben wir am Anfang mal alle Zaunecken mit Latten und Draht verstärkt und später die ersten Bahnen Draht gespannt.

Bild: Zaunecke mit Gripple

Zaunecke mit Gripple

Für das Spannen der Drähte haben wir eine tolle Technik verwendet: eine Gripple Zange und dazugehörige Gripple. Sicher wäre es irgendwie auch ohne gegangen – aber so war es einfach und extrem gut. Die Drähte sind nun wirklich straff gespannt und können Dank der Gripple jederzeit einfach nachgespannt werden. Für uns eine tolle Investition und es hat sehr gut funktioniert. Wir haben statt des für dieses Wochenende als Minimum geplanten Drahtes gleich sechs geschafft. Super!

Um das Prinzip der Gripple zu erklären eignet sich am besten dieser kurze Film:

Bild: Gurkensterben

Gurkensterben

Tja, wie erwartet sind zwei von vier Gurken hoffnungslos eingegangen. Die anderen beiden scheinen noch zu leben, aber die Prognose ist nicht so doll. Wir haben bereits zwei neue Gurken auf der Fensterbank angepflanzt und werden diese dann so schnell wie möglich gut gedüngt aufs Feld gepflanzt. Hoffentlich wird das noch was. Die Erbeeren tragen jetzt kleine grüne Früchte.

Nach einem weiteren Gespräch mit unserer Hausbank (HASPA) haben wir jetzt nochmal die Gewissheit, dass die Finanzierung des Projektes aufgehen wird. Das war zwar auch vorher schon so, aber es ist natürlich beruhigend es erneut zu hören. Wir brauchen jetzt noch die KfW Berechnung, gerne schnell. Mal sehen wielange ECO dafür braucht.

Am Wochenende werden wir das in der Woche angekommene Zaunmaterial verarbeiten. Wenn das Wetter mitmacht, werden wir morgen Abend neu berichten können.

Gemüsegarten am 24.05.2013Heute gab es Regen, viel Regen, sehr viel Regen! Soviel, dass wir es weder unseren Telefonen noch unserem Fotoapparat zumuten wollen Fotos zu machen. Dabei gab es durchaus etwas zu sehen, denn wir haben die fehlenden Zaupfosten rammen lassen. Wie sowas aussieht, kann man auch in unserem Artikel aus dem Herbst sehen.

Mit den neuen Pfählen, ist der Gemüsegarten jetzt auch vom hinteren Grundstück getrennt und mit zwei Durchschlupfen kann man ohne klettern und trotzdem ausbruchsicher die Seite des Zaunes welchseln. Schon vor einigen Tagen haben wir einen besonders stabilen Pfosten gesetzt um daran später mal ein Tor zu befestigen.

Der nächste Schritt ist es jetzt, den Zaundraht zu spannen. Das Material hierfür ist bestellt und sobald das da ist, geht es los.

Sobald das Wetter es erlaubt, reichen wir Fotos vom Zaun nach. Heute ein Bild das wir schon gestern gemacht haben: auch die Gurken leiden unter dem Wetter – trotz Rankgitter…

Sportgerät fürs KinderglückWenn wir in unserem neuen Garten etwas schaffen möchten, sind unsere Kinder gern dabei. Für 3 Minuten.

Damit die beiden künftig etwas länger durchhalten, haben wir ein Sportgerät besorgt das die Kinder beschäftigt und sich auch sonst für den Aufenthalt eignet. im Boden verankert fliegt es auch nicht mehr weg.

Wir konnten die Gegenheit nutzen und eine Baustahlmatte als Rankgitter für unsere Gurken installieren. Mögen sie wachsen und gedeihen.

Ein wenig Unkraut haben wir dann gleich auch noch gezupft und erfreut festgestellt, dass Rotkohl, Mais, Bohnen und Erbsen wachsen. Der Kürbis lässt sich nicht blicken – evtl. müssen wir den im Haus nochmal vorziehen…

Der Grundeigentümerverband hat uns heute unsere Kündigung bestätigt. Ein Glück haben wir das frühzeitig erledigt – die haben ganze 6 Monate zum Jahresende als Kündigungsfrist.

Wir haben heute zwei weitere Gemüsebeete vorbereitet und Saaten in den Boden gebracht.

Damit haben wir jetzt folgende Gemüsesorten angebaut:

  • Brokkoli (seit 12. Mai auf der Fensterbank)
  • Rotkohl (seit 12. Mai im Beet)
  • Möhren (seit 07. April im Beet)
  • Blumenkohl (seit 12. Mai auf der Fensterbank)
  • Zucchini (seit 12. Mai auf der Fensterbank)
  • Knoblauch (seit Nov. 2012 im Beet)
  • Zuckererbsen (seit 12. Mai im Beet)
  • Buschbohne (seit 12. Mai im Beet)
  • Markerbsen (seit 12. Mai im Beet)
  • Zwiebeln (seit 07. April im Beet)
  • Petersilie (seit 07. April im Beet)
  • Kürbis  (seit 12. Mai im Beet)
  • Radies  (seit 12. Mai im Beet)
  • Rhabarber (seit 23. April im Beet)
  • Rukola (seit 07. April im Beet)
  • Frühlingszwiebeln (seit 07. April im Beet)
  • Erdbeeren (seit 19. April im Beet)
  • Sonnenblumen (seit 12. Mai im Beet)
  • Mais (seit 12. Mai im Beet)
  • Mangold (seit 07. April im Beet)
  • Tomaten (seit April auf der Fensterbank)
  • Gurken (seit April auf der Fensterbank)

Nächste Woche pflanzen wir dann die ersten Pflanzen von der Fensterbank ins Beet und dann müssen wir auch noch Salate in die Erde bringen. Gießen ist aktuell unser tägliches Hobby.

Falls sich jemand wundert warum ich das hier so genau aufschreibe: Nein, ich glaube nicht, dass es irgendwen wirklich im Detail interessiert – aber ich habe damit eine gute Doku für später ohne zusätzlichen Aufwand.

Heute hat Andrea Gras auf dem hinteren Grundstück nachgesät. Die Saat aus dem Herbst hat den Winter zwar überraschend gut überlebt, aber das Drillen hat die Saat eben doch in Reihen verteilt und das sieht man auch ganz gut.

Höffentlich hören und sehen wir bald das Gras wachsen...

Höffentlich hören und sehen wir bald das Gras wachsen…

Um die Lücken zu füllen, wurden die Samen jetzt mit einem Universalstreuer per Hand neu verteilt. Das dauerte nur eine gute Stunde für über 25 Kilo Saat. Jetzt hoffen wir auf Regen und Sonne – am besten gleichzeitig…

Wir hatten ja im späten Herbst unsere Gemüsebeete angelegt und ohne Schnee sieht man sogar das der gepflanzte Knoblauch bereits wächst. Am Sonntag haben wir dann Möhren, Mangold, Zwiebeln und Rukola gesäht. Die Post wird uns morgen Erdbeeren bringen und auf der Fensterbank treiben Gurken, Tomaten und die ersten Salatköpfe. Die ersten grünen Spitzen konnten wir heute auch schon sehen und die Kinder freuen sich zu sehen wie aus der von ihnen gepflanzten Saat etwas wächst.

Es gibt extrem viel Literatur wann was und wie zu pflanzen ist und leider sind die Aussagen häufig extrem unterschiedlich. Wir haben daraus einen Mittelweg gebaut und hoffen es wird was.

Mal sehen was daraus wird – bisher macht es Spaß, ob wir am Ende wirklich etwas ernten können bleibt aber noch abzuwarten.

Markus Lanz hat in seiner verkrampft spontanen Art ja gestern sicherheitshalber gleich zweimal seinen vorher auswendig gelernten Gag zum grünen Nagellack gebracht – doppelt hält eben besser. „Mutti, als Beweis: ich habe einen grünen Daumen…“ – Brüller – selten so gelacht.

Doch was hat das mit unserem Projekt zu tun? Das Gras auf dem hinteren Grundstück wächst jetzt endlich und wir haben die ersten zarten Halme auf der Fläche. Wenn man jedoch die oberste Erdschicht ein wenig ankratzt, sieht man wie das Gras unterirdisch doch schon recht Flächendeckend auf den Weg zur Oberfläche gemacht hat.

Außerdem haben wir heute unsere Gemüsebeete auf dem hinteren Grundstück abgesteckt und wollen uns nächstes Jahr einmal daran versuchen ein wenig eigenes Gemüse zu ernten. Passend zur Jahreszeit konnten wir heute noch nicht viel tun. Wir haben ein Beet umgegraben und in einer Ecke Knoblauch in den Boden gebracht um einfach schon mal die erste Pflanze in den Boden zu stecken – wir werden sehen ob das gelingt.