Heute haben wir den Vorentwurf I erhalten. Insgesamt war es schon ganz schön, aber es waren dann doch noch einge Änderungen nötig.

  • Einige Fenster waren nicht so wie wir sie haben wollten.
  • Die Heizkreisverteiler waren an für uns ungünstigen Stellen.
  • Im Keller möchten wir die ein oder andere Haustechnik an eine andere Stelle verschieben.
  • Die Kellerwand im Bereich des Büros soll von außen nun doch nicht verklinkert werden.
  • Einige Eigenleistungen waren als solche nicht gekennzeichnet.

Wir haben die Änderungen schnell durchgegeben und warten nun auf neue Zeichnungen.

So ein B-Plan ist ganz offensichtlich eine komplexe Sache. Es gibt viele Schritte die zu machen sind, das fängt bei der Beteiligung der Bürger und der Behörden an, geht über diverse Auslegungen und am Ende wird über jeden einzelnen Schritt in mindestens einem Gremium beraten. Das Amt macht einen Teil der Arbeit, die gewählten ehrenamtlichen Gemeindevertreter einen anderen und dann gibt es noch einen Stadtplaner der beide unterstützen soll.  Es müssen Gutachten über Bodenhöhen und Geräuschbelastungen gemacht werden und dann ist ja auch noch die Frage offen wo die Mülltonnen eigentlich zur Abholung bereit gestellt werden sollen.

Das gesamte Verfahren aus dem von uns gekauften Ackerland endlich Bauland werden zu lassen zieht sich jetzt über ein Jahr hin. Dabei ist natürlich auch mal was schief gelaufen aber im Grunde gehört das alles eben dazu und die Gemeindevertreter sind konstruktiv bei der Sache.

Heute war wieder Bauausschuss der Gemeinde und man hat unseren B-Plan auf den  Weg zur hoffentlich letzten öffentlichen Auslegung gebracht. Spätestens im Mai kann es dann hoffentlich wirklich losgehen und ein Bauantrag genehmigt werden.

Heute haben wir eine Klärung bezügl. der Quadratmeterdiskussion erzielen können. Unser Verkäufer rief uns an und wie wir ihn bisher auch schon kennen gelernt haben, war er auch heute durchaus kundenorientiert. Am Ende haben wir uns geeinigt und auch wenn es nicht ganz unser Wunschergebnis war, ist es vermutlich ok so wie es ist. Eine Hürde weniger…

Heute waren wir erneut in Neumünster um mit dem Architekten nochmal das Haus konkret zu besprechen. Dabei gab es eine unschöne Überraschung: ECO hat das Haus kleiner gemacht als es in der Vorplanung und den Grundrissen bisher war. Der Grund sind im Vertrag vorhandene Minderquadratmeter. Da unser Vertrag ja aber auf den bisherigen Entwürfen basiert finden wir das natürlich gar nicht lustig. Das werden wir die nächsten Tage mit unserem Verkäufer klären und planen jetzt erstmal mit der ursprünglichen Größe des Hauses weiter.

Die zweite Überraschung war, dass wir das Badezimmer neu planen mussten. Die bisherige Planung hatte die 2m-Linie etwas anders gezogen als jetzt die Feinplanung. Dadurch kann das Badezimmer nicht mehr wie bisher aufgeteilt werden. Nach etlichem hin und her, haben wir aber eine gute Lösung gefunden.

Wir haben uns noch einige kleinere Änderungen einfallen lassen und die Fenster noch ein wenig durch die Gegend geschoben. Nun gefällt es uns schon ganz gut und vermutlich wird sich jetzt nicht mehr viel ändern.

Auch an dieser Stelle nochmal ein Lob an unseren Architekten: Er gibt einfach nicht auf und bleibt dabei stets freundlich und geduldig. In der nächsten Woche erhalten wir die neuen Zeichnungen per Email.